Wohnwand im Wohnzimmer
Eine Zeitlang waren sie wirklich verhasst, grausam klobige Staubfänger, die allerhöchstens ein Nasenrümpfen ernteten: Wohnwände! Doch Mode ändert sich ja bekanntlicherweise…
Wohnwände waren früher diese schwarzen, wandfressenden Schränke, in denen vielleicht ein Fernseher aus einem einsamen Fensterchen lugte. Ansonsten waren sie einfach nur mächtig, klobig und versprühten eine dominant ungemütliche Atmosphäre. Aber sie waren ja so ungeheuer praktisch! Kein Wunder also, dass sie lange Zeit zum typischen Mobiliar gehörten. Und mittlerweile sind Wohnwände Klassiker.
Doch mittlerweile sind die „quadratisch, praktisch, gut“-Schränke wieder voll im Trend. Ihre Vorteile wurden neu entdeckt und auf feminine Seite neu erfunden. So haben sich die Wohnwände zu modernen, feingliedrigen Schränken gemausert, die unglaublich viel Stauraum bieten, aber gleichzeitig auch einfach top aussehen und voll im Trend liegen. Klobig war gestern, Omi würde staunen, was feines bei uns im Wohnzimmer steht.
Im Grunde genommen ist eine Wohnwand aus den meisten Haushalten gar nicht mehr wegzudenken. Besonders die neuen Flachbildfernseher sehen etwas kahl und lieblos aus, stehen sie einfach nur auf einer Kommode. Deshalb gehört das beides fast schon irgendwie zusammen. Ich persönlich verstehe ja den praktischen Nutzen der Wohnwand, finde sie aber nach wie vor nicht besonders schön, sondern eher kalt. Aber gut, das ist ja auch nur meine Meinung und ich besitze ja nicht einmal einen Fernseher 😉 . Und was denkt ihr so? Wohnwände findet ihr übrigens z.B. hier.