Wohnwelten

Wohngifte – Angriff auf die Gesundheit in den eigenen vier Wänden

Wohngifte gehören zu den Phänomen, die zunächst von den Betroffenen zunächst überhaupt nicht wahrgenommen werden. Brennende Augen, juckende Haut oder Kopfschmerzen werden oftmals anderweitig gedeutet, so führt man diese Symptome eher auf Stress oder andere Umwelteinflüsse zurück. Wohngifte hingegen werden in den seltensten Fällen als Verursacher entlarvt.

Die Liste der möglichen Wohngifte ist lang und man sollte keinesfalls eine Art Phobie entwickeln, denn in geringer Konzentration sind sie fast in jeder Wohnung vorhanden.

Schimmelpilz

Der Klassiker unter den Giften in einer Wohnung. Neben der schlechten Verarbeitung ist auch häufig seltenes Lüften die Ursache für das Entstehen von Schimmelpilz. Die Pilzzellen, die sich in der Luft befinden, belasten den Körper enorm.

Formaldehyd

Formaldehyd ist krebserregend und sollte somit unbedingt aus der Wohnung verbannt werden. Häufig findet es bei der Holzverarbeitung Anwendung, wie beispielsweise bei Spannplatten für Holzmöbel oder Innenausbau von Wohnungen.

Phthalate

Phthalate – hierbei handelt es sich um sogenannte Weichmacher, die bei der Formung von Kunststoffen eingesetzt werden. Sie haben eine schädigende Wirkung auf die Leber des Menschen und können zur Unfruchtbarkeit führen.

Diese drei typischen Wohngifte sind nur eine kleine Auswahl dessen, was in der Wohnung an schädlichen Stoffen existieren kann. Um bei Beschwerden entsprechende Quellen zu lokalisieren, sollte man entsprechende Tests durchführen lassen.

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