Wohnbereiche: Das Schlafzimmer
Statistiken haben ergeben, dass wir ein Drittel unserer Zeit im Bett verbringen. Im Schlaf sammeln wir neue Kräfte, regenerieren uns, entspannen uns und verarbeiten die Geschehnisse des Tages zuvor. Im Schlaf sind wir schutzlos, deshalb ist es umso wichtiger, dass unser Schlafplatz eine gute Atmosphäre hat.
Das Schlafzimmer ist im Feng Shui aufgrund seiner Bedeutung einer der wichtigsten Räume. Da es sich dabei um einen der intimsten Räume handelt, der zur Entspannung dienen soll, ist es günstig, in möglichst weit weg vom Eingang einzurichten. Andererseits ist natürlich dafür zu sorgen, dass trotz allem genügend Chi in den Raum gelangt.
Die richtige Stellung des Bettes
Es ist wirklich wichtig, wie das Bett und weitere Schlafzimmermöbel gestellt werden, denn das bestimmt die Qualität unseres Schlafes. Wie schon gesagt, im Schlaf nehmen wir unsere Umgebung nicht mehr bewusst wahr, sondern bewegen uns im Unbewussten. Was bedeutet, dass wir im Schlaf angreifbar sind und schutzbedürftig. Deshalb sollte das Bett mit dem Kopfteil immer an einer Wand stehen, die uns Rückendeckung gibt und uns auch in Tiefschlafphasen genau die Sicherheit gibt, die wir für einen guten und tiefen Schlaf benötigen. Sollte es sich nicht einrichten lassen, dass Bett so zu stellen, dann muss wenigstens eine Seite des Bettes an die Wand. Und an das Kopfende kommt ein Beschützer. Egal, ob man dafür einen Buddha, ein Kreuz oder einfach nur ein Foto einer nahestehenden Person nimmt, Hauptsache man hat das Gefühl, es passt jemand auf.
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Ebenso wichtig ist es, wie das Bett zur Tür steht. Idealerweise ist die Tür vom Bett aus zu sehen, liegt ihm aber nicht direkt gegenüber. Also diagonal gelegen, mit möglichst weitem Abstand dazwischen, dass wäre die ideale Position. Leider natürlich nicht immer zu machen. Wir sollten die Tür vom Bett aus sehen können, damit uns nichts überfallen kann. Damit unser Schutzbedürfnis befriedigt wird. Liegt das Bett tatsächlich direkt gegenüber der Tür, bekommt es das Chi mit voller Wucht ab. Das ist vom Prinzip her nicht schlecht, kann aber zu Unruhe führen weil die Energie nicht beruhigend, sondern aktivierend wirkt. Trennen Sie den Raum doch einfach mit einem Paravent Ihrer Wahl.
Passivität und Entspannung schaffen
Ist es nicht möglich, das Bett aufgrund der Größe des Raumes aus der Ziellinie des Chi zu nehmen, kann man den Fluss mithilfe bestimmter Gegenstände abgebremst zum Bett lenken. Man kann beispielsweise Glaskristalle an der Decke aufhängen oder ein Klangspiel. Auch geschmackvolle Wandtatoos günstig im passenden Bilderrahmen tragen zu einer guten Atmosphäre bei. Mit der passenden Bettwäsche schafft man sich ebenfalls ein gemütliche Stimmung im Schlafzimmer. Pflanzen dagegen sind im Schlafzimmer nicht optimal. Auf keinen Fall darf das Bett mit dem Kopfende unter einem Fenster stehen. Denn so tritt nicht nur Luftzug auf, sondern auch Energiezug, der unsere Energie im Schlaf nach draußen zieht. Das kann sich auf Dauer in nicht besonders erholsamem Schlaf bemerkbar machen. Auch die Lage eventueller Spiegel im Schlafzimmer ist zu berücksichtigen. Das Schlafzimmer sollte eine ruhige und entspannende Ausstrahlung haben. Mit ruhigen Farben und weichen Formen. Auch sollte nicht zu viel Sonne beim Schlaf stören, weshalb ein Plissee die passende Lösung ist.
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Natürlich können je nach Person und Bedürfnissen Farbakzente, wie beispielsweise in Rot gesetzt werden, aber es sollte nicht zu viel sein. Scharfe Kanten sollten auf keinen Fall auf das Bett zeigen. Ebenfalls wäre es im Falle von unruhigem Schlaf wichtig zu gucken, dass keine Wasseradern oder energetische Felder unter dem Bett entlanglaufen. Das Schlafzimmer sollte nicht neben Küche oder Bad liegen, aufgrund der vielen installierten Rohre, die dort durch die Wand laufen. Bücher, Gegenstände und Dekoration sollten insgesamt stimmig und harmonisch sein und keine Themen behandeln, die einen nachts nicht schlafen lassen. Vor allem über dem Kopfteil am Bett sollte nichts angebracht werden, denn ein Bücherbrett oder gar eine Musikanlage lassen einen nachts nicht gut schlafen. Auch wichtig ist ein passender Kleiderschrank; informieren Sie sich doch mal auf www.kleiderschrank.de.
Mir fallen immer wieder die katastrophalen Fehler der deutschen Architekten auf: das Schlafzimmer befindet sich grundsätzlich immer dort wo es am lautesten ist: an der Wand zum Treppenhaus oder Richtung Straße.
Logisch, das eine bestimmte Absicht dahinter steht!
Ich würde das Bett wenn es geht nicht mit einer Seite an die Wand stellen, da dadurch eine Körperseite einem anderen Energiefluß ausgesetzt ist. Das erzeugt Dysbalancen. Wenn es nicht anders geht,sollte man diese Wand mit Kork,Holz oder Wandteppichen verkleiden um diesen Zustand zu harmonisieren.