Sitzsack: Stylischer und gemütlicher Wohntrend
Schon längst hat der Sitzsack aus den Jugendzimmern und den Studentenwohnheimen seinen Weg in die Wohnzimmer dieser Welt gefunden. Der Sitzsack gilt nicht nur als bequem und „cool“, sondern konnte sich mit dem Entwurf hochwertiger Modelle zu einem vollwertigen Möbelstück entwickeln.
Der erste Sitzsack wurde 1968 von den Italienern Piero Gatti, Cesare Paolini und Franco Teodoro vorgestellt. Die Designer hatten sich die Entwicklung einer besonders gemütlichen Sitzmöglichkeit als Ziel gesetzt und schufen nach langem Tüfteln den „Sacco“, ein Modell, welches noch heute erfolgreich verkauft wird.
Sitzsack als beliebte Sitzgelegenheit
Das Ziel der Designer war es dabei, eine hochwertige Sitzgelegenheit zu konzipieren, welche sich dem Körper perfekt anschmiegt und eine gesunde Alternative zu starren Stühlen und Sesseln darstellt. Weiterhin sollte sich das Design von der Einrichtung der älteren Generation deutlich absetzten und eine innovative Neuerung schaffen. Mittlerweile erfreut sich der Sitzsack bei Menschen jeden Alters größter Beliebtheit.
Zuvor hatten die drei Italiener verschiedensten Füllmaterialien wie Wasser, Sand, Tischtennisbälle und kleine Bleikugeln ausprobiert, bis sie kleine Polystyrolkugeln als das richtige Füllmaterial entdeckten. Das Design sollte besonders bunt, weich und rund sein, außerdem sollte man das Sitzmöbel leicht transportieren können. Damit wollten die Erfinder den Nerv der Zeit zu treffen, und tatsächlich: Die Idee wurde zum Erfolg und das New Yorker Museum of Modern Art entdeckte den Sitzsack mit der Hülle aus Vinyl sogar als Ausstellungsobjekt.
Der Sitzsack: Noch heute beliebt
Heute gibt es den Sitzsack in jeglicher Preisklasse, verschiedensten Farben, Formen und mit variabler Füllung. Durch seine anschmiegsame Form ist er entlastend für den Rücken und somit nicht nur gemütlich, sondern auch noch gesund. Problemlos kann man seine Sitzposition verändern und beim Lesen oder vor dem Fernseher entspannen. Daher ist der Sitzack längst zu einem vollwertigen Möbelstück geworden und nicht mehr nur in der Abteilung für Kindermöbel zu finden.
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