Schreibtischproblem
In der Wohnung gibt es viele besondere Plätze: das Bett, die Essecke, die Lümmel- und ja, die Arbeitsecke! Und genau die wird ganz oft furchtbar vernachlässigt.
Kennt ihr dieses lässige Gefühl, morgens um 8 mit einer Kaffeetasse bewaffnet zum Schreibtisch zu schlendern und sich auf einen produktiven Morgen zu freuen? Doch dann der Schlag: Auf dem Schreibtisch herrscht ein heilloses Durcheinander, Dokumente liegen herum, Stifte, Kaffeeränder. Mühsam schaufelt man mit dem Ellenbogen ein kleines bisschen, bisher noch kaffeeränderfreies Stückchen Schreibtisch frei, wo man die neue Tasse abstellen kann und ist erstmal gefrustet.
So gehts nicht. Das macht keinen Spaß. Deshalb habe ich auch beschlossen, mal so richtig aufzuräumen und mir einen neuen Schreibtisch zu kaufen. Und zwar einen großen, über´s Eck gehenden von Ikea. Da kann ich dann auf einer Seite mit dem Laptop arbeiten, auf der anderen Seite zeichnen. Und trotzdem habe ich noch genug Platz für Dokumente und Kaffeeränder.
Es ist wichtig, dass der Arbeitsplatz funktional, sauber und effektiv ist. Denn genau so wollen wir selbst ja auch arbeiten, oder? Wie sollen wir das können, wenn wir den Platz erst freischaufeln müssen? Außerdem fühlt man sich selbst gleich viel frischer, motivierter und glücklicher! Also los! Runter vom Sofa, aus dem Wohnzimmer und hinein in den Arbeitsbereich und – aufgeräumt! 😉