Rauchen in der Wohnung
Rauchen ist derzeit ja ein viel umrissenes Thema in Deutschlands Kneipen 😉 .
Rauchen Sie? Nein? Umso besser, lassen Sie es bloß bleiben. Für alle Raucher aber stellt sich unweigerlich die Frage, ob er in seiner Mietwohnung rauchen soll oder lieber für die Kippe auf den Balkon huscht.
Fest steht schon mal: Rein theoretisch dürfen Sie das per Gesetz auch. Es ist keine übervertragliche Sache, wenn Sie Ihre Wohnung vollqualmen.
Doch: Wollen Sie das? Das Nikotin setzt sich überall fest, Tapeten vergilben, der Muff setzt sich in den Wohn-Stoffen wie Gardinen, Wolldecken, Kissen, Sofa etc., fest und ist da auch nur schwerlich wieder rauszukriegen. Des Weiteren ist der blaue Dunst ja auch nicht einfach nur unansehnlich, sondern auch besonders giftig. Passiv rauchen ist nicht minder gefährlich, als aktiv zu rauchen. Insbesondere wenn Sie Kinder haben, die bei Ihnen wohnen, sollten Sie sich das Rauchen in geschlossenen Räumen zwei- oder dreimal überlegen.
Überquellende Aschenbecher sind ein weiteres ekelhaftes Wohnungs-Accessoir, das kein Mensch braucht. Sie stinken und die Asche verdreckt auch schnell einmal das Feld um den Becher drum herum. Und ehe man sich´s versieht, ist der ganze Schreibtisch versifft. Des Weiteren ist das Rauchen hier auch gefährlich! Einfach aufgrund der Tatsache, dass eher mal ein Feuer ausbricht, als Sie glauben. Da reicht es schon, wenn Sie beim abendlichen Buch lesen im Bett, die Fluppe vom Aschenbecherrand rutscht und ihr Bettlaken ankokelt – am Besten noch während Sie längst im Traumland verschwunden sind. Da wird das Ganze sogar lebensbedrohlich.
Aber auch entsorgte Asche im Mülleimer hat schon des Öfteren zu Wohnungsbränden geführt, als Ihnen als Raucher vielleicht lieb ist. Da mein Tipp: Am Besten erst einmal zehn Minuten unbenutzt stehen lassen, bevor er entleert wird. Oder einfach etwas Wasser rübergießen, was aber auch nicht besonders appetitlich ist 😉 .