Rattanmöbel – gut, aber teuer
Da ich beim letzten Mal auf die kalten, klobigen Wohntrends eingegangen bin, möchte ich heute auch einmal auf das dazu gehörige Pedant zu sprechen kommen.
Wie ihr euch sicher erinnert, habe ich letztes Mal bissig über den derzeit vorherrschenden, eher dunklen und kalten Wohntrend gelästert. Aber natürlich ist das nicht der einzige Trend, dem wir uns widmen können, sondern es gibt viele weitere. Einer davon sind Rattanmöbel.
Vor einigen Jahren noch erinnerten mich die geflochtenen Weidenmöbel an die Wohnungen älterer Leute im Süden. Diese Möbel standen oft auf deren Terrassen und verzierten Hauseingänge. Mittlerweile gehört Rattan aber schon lange nicht mehr zum „alten Eisen“, sondern findet sich in vielen Haushalten in verschiedenen Varianten an.
Besonders schön sind natürlich die Rattensofas. Das warme geflochtene Muster ist zwar hart, wird aber meistens so gepolstert, dass sie noch viel bequemer als herkömmliche Couchgarnituren sind. Rattengarnituren haben etwas wunderbar leichtes, belebendes, lockern ein Wohnzimmer auf erfrischende Weise auf und erinnern an warme Sommertage.
Es gibt aber auch mittlerweile Stühle aus Rattan, Tische und kleinere dekorative Elemente, wie z.B. Bodenpolstersessel. Ich persönlich finde Rattan auch sehr schön, weil es eine Behausung eben wunderbar erwärmt und auflockert. In der Regel sind die Möbel auch sehr robust und halten lange. Einziges Manko: Sie sind oftmals schweineteuer 🙁 .
Rattanwohnideen findet ihr aber auch hier.