Laminat im Bad: Eine Alternative zu Fliesen?
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Laminat wertet jeden Wohnbereich optisch auf, soviel ist sicher. Ob helle Töne oder dunkler Nussbaum, es setzt Akzente und ist manchmal pflegeleichter als so mancher Teppich.
Doch wer sagt, dass Laminat nur in den normalen Wohnbereich gehört? Mittlerweile gibt es auch ganz spezielles, das für den Badbereich genutzt wird. Dabei wird das Design häufig so gewählt, dass es den guten alten Fliesen täuschend ähnlich sieht.
Wasserfestes Laminat
Auch wenn es denselben Namen trägt, so ist das wasserfeste Laminat doch von der Materialbeschaffenheit her anders als das, was man so aus dem Baumarkt kennt.
Die Basis besteht nicht aus Holz, weswegen es vom Wasser auch nicht angegriffen werden kann. Strenggenommen handelt es sich also nicht um Laminat, denn es besteht aus sogenannten Vinylharzen. Trotzdem sehen einige Designs genau wie ein Holzfußboden aus.
Ein weiterer Vorteil: Eine komplizierte Reinigung ist nicht nötig, feuchtes Wischen mit Wasser reicht aus, man braucht keine speziellen Reinigungsmittel.
Die Alternative zu Fliesen
Die Wände im Badezimmer zu fliesen kann manchmal extrem aufwendig sein. Und selbst wenn es ordentlich gelingt, sehen die Fugen früher oder später nicht mehr ganz so schön aus. Mit dem entsprechenden Laminat erzeugt man nicht nur denselben optischen Eindruck, sondern erspart sich auch das Verfugen und in eventuell mühsames Zuschneiden.
Dabei kann das Laminat auch problemlos sogar auf den alten Fliesen angebracht werden. Es gibt sowohl die Möglichkeit, es als Bodenbelag und Wandverkleidung zu verwenden, wie auch für Decken und als sonstige Verkleidung im Raum.
Die Verlegung auf Böden unterscheidet sich kaum von der bei echtem Laminat. An den Wänden wird zunächst eine Art Kleber aufgetragen und die Paneele dann dagegen gedrückt, so dass sie haften. An den Ecken werden Sockel und Abschlussleisten befestigt.
Weitere Infos und einen Hersteller für das Spezial-„Laminat“ sind hier zu finden.