Ins richtige Licht gesetzt: LEDs fürs Haus
LEDs sind nicht umsonst so beliebt: Die leuchtstarken Dioden bringen große Effekte für teilweise kleines Geld. Außerdem sind sie einfach anzubringen. Der Aufwand hält sich also in Grenzen. Ob im großen Stil oder punktuell, lassen sich die eigenen vier Wände somit auf einfachem Wege verschönern. Wie hoch die Kosten tatsächlich sind und wie gut die Installation durchgeplant werden muss, hängt allerdings stark davon ab, wie groß die Rolle der LEDs im Gesamtbild sein soll.
Flexibel und unkompliziert
Mit dem richtigen Augenmaß sind LEDs eine Bereicherung für das Wohnambiente. Den Anfang macht die einfache Lichterkette. Dort sind die LEDs auf einem Kunststoff-Schlauch aufgereiht und lassen sich je nach Panel in verschiedene Leuchtmodi schalten. Konstante Beleuchtung ist dabei ebenso möglich wie schnelles Blinken oder sanftes Pulsieren. Der genaue Zweck der LEDs sollte allerdings vor dem Kauf genau durchdacht sein, da es bei den Produkten eine breite Spanne an Funktionen gibt.
Wohnzimmer, Schlafzimmer, Garten? Alles ist möglich
Die Einsatzbereiche im modernen Wohnen sind somit unbegrenzt. Sommerabende im Garten können vom Schein der LED-Bänder wortwörtlich umrahmt werden. Klassiker wie Gartenfackeln oder Kerzen müssen deswegen noch lange nicht außen vor bleiben, denn mit der richtigen Abstimmung sind tolle Kombinationen möglich. Dasselbe gilt natürlich in Innenräumen: Schlafzimmer können sowohl romantisch als auch lebendig gestaltet werden, im Wohnzimmer sind LED-Ketten die perfekte Ergänzung zum Heimkino. Ob visionäre Neon-Farben oder rötliches Ofenflackern, sind LEDs für jeden Zweck zu gebrauchen. Vorsicht ist allerdings bei alten Gemälden geboten, da LEDs dort für Verfärbungen sorgen können.
Die Stärken von LEDs auf einen Blick
Im Vergleich zu herkömmlichen Leuchtmitteln punkten LEDs auf ganzer Linie. Das Verhältnis von benötigtem Strom zu Strahlkraft ist hoch, die Wartungskosten sind gering. Mit einer Lebensdauer von teils mehr als 100.000 Stunden sind auch spontane Ausfälle höchst selten. Dank ihrer Verarbeitung sind sie außerdem resistent gegenüber äußeren Einflüssen – der Einsatz im Garten ist somit saisonunabhängig möglich und erfordert keine weiteren Schutzmaßnahmen. Allerdings: Auch hier gibt es große qualitative Unterschiede. Die genannten Vorteile sind vor allem bei Produkten mit einem oder mehreren der weltweit anerkannten Prüfsiegel zu erwarten, etwa CE oder RoHS. Auch wenn diese in der Anschaffung etwas teurer sind als Artikel ohne Siegel, lohnt sich der Kauf in den meisten Fällen, gerade auf lange Sicht.
Unterschiede genau beachten
Beim Blick auf das aktuelle Sortiment fällt allerdings schnell auf, dass auch unter den Modellen mit Siegel Vergleiche nicht immer ganz einfach möglich sind. Im Gegensatz zu herkömmlichen Lampen wird die Strahlkraft nämlich nicht in Watt angegeben. Anstelle dessen tritt die Einheit Lumen in den Mittelpunkt – diese will jedoch erst einmal richtig eingeschätzt werden. Als vergleichbar mit einer starken 100-Watt-Birne werden LEDs mit über 1.200 Lumen eingestuft; eine durchschnittliche 60-Watt-Birne entspricht etwa 700 Lumen. Der Stromverbrauch bei vergleichbarer Leuchtkraft ist jedoch deutlich geringer – Preis und Leistung sprechen deswegen gerade mit zunehmender Betriebsdauer für die LEDs.
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