Wichtige Punke für die Verwendung von Holz im Bad
Küche und Bad

Wichtige Punke für die Verwendung von Holz im Bad

Für viele Menschen hat Holz im Bad nichts verloren. Das Material sei zu anfällig für Feuchtigkeit – entweder durch direkte Einwirkung oder durch Wasserdampf. Das muss aber nicht sein, wenn man einige Punkte bei der Materialwahl, der Be- und Verarbeitung beachtet.





Ins Badezimmer gehört ruhiges Holz

Nicht jede Holzsorte ist für das Badezimmer geeignet. Tischler und Installateure raten zu so genannten „ruhigen Holz“. Das sind Holzsorten, die nicht stark auf Feuchtigkeitsschwankungen reagieren – zum Beispiel Birke, Mahagoni, Buche, Erle, Teak, Fichte, Douglasie, Ahorn, Kiefer, Kirschbaum, Nussbaum und Lärche. Eiche gilt ebenfalls als ruhiges Holz, ist aber für Feuchträume nicht geeignet, da es zu Verfärbungen neigt.
Wichtig ist auch die Bearbeitung des Holzes. Ölen ist besser als eine Versiegelung mit Lack, da die Holzoberfläche nicht verschlossen wird. Die antibakterielle Wirkung des Holzes bleibt erhalten und Kondenswasser tropft nicht ab. Geöltes Holz muss allerdings in regelmäßigen Abständen nachbehandelt – in der Regel ein- bis zweimal im Jahr.

Holz im Badezimmer muss gut hinterlüftet sein

Gerade Schimmel wird im Bad besonders gefürchtet – und gerade Holz gilt als anfällig dafür. Deshalb ist im Bad regelmäßiges Lüften wichtig, wie allerdings in allen Räumen einer Wohnung. Bei Holzverkleidungen ist auf eine gute Hinterlüftung zu achten – sei es an der Decke, der Wand oder aan Dusch- oder Badewanne. An Wand und Decke empfiehlt sich eine Konterlattung, um ausreichend Platz für die Hinterlüftung zu erhalten. An Dusch- und Badewanne müssen die Latten mit starkem Kleber befestigt werden. Die an Wand und Decken genutzten Schrauben und Nägel sollten verzinkt sein, um Rost zu vermeiden.
Auch geölter Parkettboden kann in einem Badezimmer verlegt werden. Spritzwasser macht ihm nichts, nur stehendes Wasser muss zügig aufgewischt werden.


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