Heizen, aber richtig: So sparen Sie bares Geld
In Haushalten und Büros wird zu viel Energie verbraucht. Diese Erkenntnis bringt nicht nur die hoch gesteckten Energieziele der Bundesregierung in Gefahr, sondern kostet den Verbraucher bares Geld. Dabei ist Energie sparen mit Umsetzung einiger Tipps wirklich einfach.
Richtig Lüften und die optimale Temperatur wählen
Sobald es draußen kälter wird, werden die Heizkörper aufgedreht. Nun ist es selbstverständlich, dass die Fenster nicht dauerhaft auf Kipp stehen dürfen. Dies erhöht den Heizaufwand merklich. In Zahlen ausgedrückt: Wer dauergekippte Fenster in der Heizsaison vermeidet, spart bis zu 200 Euro. Das heißt jedoch nicht, dass die Fenster den ganzen Winter lang verschlossen bleiben müssen. Regelmäßiges Stoßlüften ist schon um des Raumklimas Willen zu empfehlen. Beim Stoßlüften die Heizkörper zudrehen und Türen zu anderen Zimmern schließen. Dann die Fenster öffnen und bis zu fünf Minuten durchlüften.
Neben dem richtigen Lüften ist auch die optimale Temperatur wichtig. Räume erst aufzuheizen und anschließend wieder auskühlen zu lassen, ist einer der größten und teuersten Fehler. Besser: Temperatur auf einem idealen Niveau halten.
Der Mieterbund schlägt folgende Temperaturen vor:
- Küche: 18°C bis 20°C
- Wohnräume: 20°C bis 22°C
- Schlafzimmer: 16°C bis 18°C
- Badezimmer: Maximal 22°C
Heizung nicht zustellen und regelmäßig entlüften lassen
Jeder gute Wille zur Senkung des Energieverbrauchs bringt jedoch nichts, wenn der Heizkörper hinter schweren Gardienen versteckt oder von sperrigen Möbeln verstellt ist. Das vermindert die Leistung der Heizung um bis zu 15 Prozent. Selbiges gilt für undichte Türen oder Fenster: zugige Türrahmen oder Fensterritzen am besten abdichten lassen. Hausbesitzer sollten möglichst alte Heizkörper und Heizungen gegen energieeffizientere Modelle austauschen. Der Kauf einer neuen Anlage amortisiert sich schnell durch die eingesparten Heizkosten – Angebote hierzu finden Sie auch auf www.unidomo.de.
Ebenfalls wichtig: Das Entlüften der Heizung. Gluckert ein Heizkörper beim Aufdrehen, kann sich darin Luft gesammelt haben. Diese verhindert ein optimales Heizen. Das Problem lässt sich jedoch leicht durch die Entlüftungsventile beheben. Dazu wird lediglich ein speziell geformter Heizungsschlüssel benötigt. Tipp: Ein Gefäß unter das Ventil stellen und austretendes Wasser auffangen. Es ist ganz normal, dass das Ventil tropft, sobald die Luft entwichen ist.
Energie sparen ist ganz einfach
Mit ein wenig Disziplin ist ein Minimieren des Energieverbrauchs ganz einfach.
- Fenster nicht dauerhaft geöffnet haben, sondern stoßlüften
- Räume konstant heizen
- Heizung nicht zustellen und regelmäßig entlüften
- Zugige Stellen abdichten
- Für ausreichende Dämmung sorgen
- Temperatur idealerweise per Thermostat regeln