Fenster in der Wohnung
Richtig in Szene gesetzt sind sie ein absoluter Hingucker in der Wohnung – Fenster. Dabei kommt es immer auch auf die Form der Fenster, die Höhe und deren Funktion an. Mit attraktiven Schals, Gardinen, Plissees, Schiebegardinen und Rollos lassen sich im Handumdrehen Fenster jeglicher Art einfach verzieren und arrangieren.
Energieeffiziente Fenster
In einer Mietwohnung muss man die Form der Fenster in den meisten Fällen so hinnehmen, wie sie ist, jedoch ist das Fenster auch ein wichtiges Kriterium, wenn es um Energieeffizienz geht. Handelt es sich beispielsweise um zwar dekorative, aber alte wärmedurchlässige Fenster, dann kann das schnell zu erhöhten Ausgaben bei den Nebenkosten führen. Eine optimale Dämmung um das Fenster herum ist hierbei ebenso wichtig. Falls sie solche Fenster in ihrer Wohnung haben, sollten sie ihren Vermieter gezielt darauf ansprechen und gegebenenfalls darum bitten die Fenster austauschen zu lassen.
Hauseigentümer haben es da schon einfacher, denn sie können selbst festlegen, was wann, wo und wie ausgetauscht bzw. angepasst werden soll. Auch haben sie dabei die freie Wahl eine andere Fensterform auszuwählen. Angefangen bei einer klassischen Kombination wie dem Rechteck oder dem Bockfenster, welches vor allem dann benutzt wird, wenn ein Balkon vorhanden ist. Bis hin zu extravaganten Formen, wie Erkerfenstern oder Rundbogenfenstern, steht hier eine Vielzahl von Variationen zur Auswahl. Diese lässt sich dann noch farblich an das Wohnhaus anpassen und fügt sich damit optimal in das Gesamtbild ein.
Fensterdekoration
Je nach Saison lässt sich ein Fenster, vor allem die mit einem breiten Fensterbrett schmuckvoll dekorieren. Hierzu zählen sowohl die Stoffe rund um das Fenster, als auch Dekorationsstoffe auf dem Fensterbrett selbst. Liebevoll zusammengestellt mit ansprechenden Dekoleuchten und saisonalen Accessoires, kann auch das Fenster in die Wohngestaltung mit einbezogen werden.
Aus alt mach neu
Nicht jedes alte Fenster ist, nur weil es unansehnlich ist, zum Wegwerfen verdammt. Aus vielen Echtholzrahmen kann man im Nu wieder einen ansehnlichen Rahmen erstellen. Hierzu wird das Fenster ganz einfach ausgehakt und auf zwei Arbeitsböcken abgelegt. Danach folgt eine gründliche Reinigung, sodass weder Staub noch lose Farbreste den Anstrich behindern. Dann werden die Gläser sorgfältig abgeklebt, um sie vor Beschädigungen zu bewahren. Es folgt ein erster grober Anschliff der Holzoberflächen und daraufhin ein etwas feinerer. Wer es ganz genau machen möchte, der kann die komplette Farbe mit einem Heißluftföhn entfernen. Hierbei ist jedoch Vorsicht geboten, denn die Glasflächen sollten nicht heiß werden.
Entfernt man die Farbe ganz ist eine Grundierung notwendig. Hat man den Rahmen hingegen nur angeschliffen reicht ein Anstrich mit neuer Farbe. Zuvor sollte man den Rahmen jedoch noch einmal gründlich vom Staub und eventuellen Fettresten befreien. Nur so erhält man eine optimale Haftung des Farbauftrags. Nach dem erstmaligen Anstrich sollte man das Ganze in Ruhe trocknen lassen. Gegebenenfalls können ein oder mehrere Farbaufträge von Nöten sein bis das Ergebnis so ist, dass man das Fenster wieder einhaken kann. Vorsicht ist jedoch bei Denkmal geschützten Gebäuden geboten, hier kann eine vormalige Genehmigung zwingend sein.