Wohnratgeber

Feng Shui im Garten: Pflanzenwahl und Dekoration

Natürlich können für die Auswahl der richtigen Pflanzen nicht nur Feng Shui Kriterien allein gelten. Ebenso wichtig sind natürlich Standortmerkmale wie Beschaffung des Boden, Lichtverhältnisse und Lage des Grundstücks. Hinzu kommt der Pflegeaufwand, der mit den Pflanzen betrieben werden muss sowie ihre tatsächliche Größe.

Das alles aber kann man in unterschiedlichsten Gartenbüchern nachlesen, die sich explizit mit diesem Thema befassen. Und zusätzlich kann und sollte man auch ein paar Kriterien des Feng Shui berücksichtigen, die für Harmonie und Ausgeglichenheit sorgen. Dies betrifft aber nicht nur die Pflanzen selbst, sondern eben auch Dekorationsmerkmale wie Steine und Farben.

Auswahl der Pflanzen

Wichtig ist im Feng Shui die Natürlichkeit. Es werden also nicht mühsam Exoten herangezogen und gepflanzt, sondern man wählt bewusst nur Pflanzen aus, die auch auf natürlichem Wege im Garten hätten landen können. Beschränkt man sich auf die Arten, die in der Gegend heimisch sind, hat man auch automatisch die, die am Besten gedeihen und sich auf natürliche Art und Weise in die Umgebung einfügen. Bei den Chinesen gilt es deshalb als Kunst, den Zauber und die Schönheit des bereits vorhandenen zu unterstreichen und hervorzuheben. Genau deshalb sollte man auch nicht zuviel des Guten tun und den Garten mit zu vielen Pflanzen überladen, sondern lieber die einzigartige Schönheit einiger weniger Pflanzen auf den Betrachter wirken zu lassen.

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Wirkung von Farben

Auch hier gilt: weniger ist mehr. Nicht die farbenprächtige Fülle sorgt für ein gutes Chi, sondern einzelne, wohlüberlegte Akzente. Damit sich der gesamte Garten ohne Probleme in seine Umgebung einfügt, werden häufig die Farben der Umgebung für die Gestaltung eingesetzt. Das kann das Grün der Bäume sein, das Grau der umgebenden Mauern, oder die Farbe des Hauses oder eines anderen markanten Merkmals der Umgebung. Bei der Auswahl der Blütenfarben spielen natürlich persönliche Vorlieben die Hauptrolle. Leuchtende Blütenfarben heben die Stimmung, wirken aber auch sehr intensiv. Deshalb sollten sie nur ganz gezielt an wenigen Stellen des Gartens eingesetzt werden.

Die Lichtquellen

Natürlich kommt hier der Sonne die Hauptrolle zu. Nicht nur die Pflanzen sichern sich mithilfe der Sonne und Photosynthese ihr Überleben, auch wir Menschen wissen ihr Licht und ihre Wärme für unser Wohlbefinden sehr zu schätzen. Vorsicht ist im Sommer geboten, wenn das Sonnenlicht unsere Haut schnell verbrennen kann. Deshalb ist es wichtig, im Garten gezielt Nischen zu schaffen, die den verschiedenen Jahreszeiten entsprechen. Ein schattiges, kühles Plätzchen für den Hochsommer, Halbschatten für die angenehm sonnigen Tage im Frühjahr und Frühherbst sowie einen windgeschützten, hellen Platz für die kühlen Wintertage. Hinzu kommt, das auch künstliche Beleuchtung vorteilhaft eingesetzt werden kann, in erster Linie natürlich für die Beleuchtung der Wege, aber auch zur Illumination einzelner Gestaltungsmerkmale. Mindestens Eingangstür und der Weg dorthin müssen beleuchtet sein, da Licht das Chi anzieht. Eine Gartenlaterne als Deko eignet sich hervorragend, um den eigenen Garten zu beleuchten und schön zu gestalten.

Steine und Wasser

Wer einen originalen Feng Shui Garten mit chinesischem Flair haben will, der kann auf die Gestaltung mit Steinen nicht verzichten. In China gehören sie zu jedem Garten dazu, entweder als einzelne Dekorationsmerkmale oder als extra angelegter, kleiner Steingarten. Dabei unterscheidet man die verschiedenen Formen in Yin und Yang. Runde Steine mit weichen Kanten repräsentieren das Yin und spitze Steine mit eckigen Kanten das Yang. Hier in Europa kann man ebenfalls größere oder kleinere Steingärten anlegen oder aber mit einem Findling oder einem anderen großen Stein ein Zentrum der Aufmerksamkeit schaffen. Für die Mitte eines Gartens bietet sich auch eine Spirale aus Steinen an, die mit Kräutern oder anderen geeigneten Pflanzen geschmückt werden kann. Oder man errichtet daraus direkt ein Wasserspiel und vereint damit beide Merkmale auf einmal.

Wasser wirkt auf seine Umgebung und die Menschen auf belebende Art und Weise, solange es fließen kann und gesund ist. Es ist das gute Chi an, welches sich gerne an solchen Stellen sammelt. Wer in seinem Garten keinen Platz oder keine Möglichkeit für ein Wasserspiel oder einen kleinen Teich hat, der kann auch alternativ eine hübsche Vogeltränke aufstellen. Oder einen Mini-Springbrunnen. Schön ist es auf jeden Fall, wenn das Wasser plätschert. So profitiert man auch von der beruhigenden Wirkung dieses Geräuschs. Immer achten muss man aber auf die Wasserqualität, denn sobald es verschmutzt ist, strahlt es negatives Sha aus. Aber Teiche oder Seen sollten nie größer sein als das Haus auf dem Grundstück und vor allem nicht zu nahe dran liegen. Denn so gut fließendes Wasser auch im Regelfall für seine Umgebung ist, kann es jedoch zu nah am Haus auch destabilisierend wirken. Finden Sie passende Produkte für die Garten Deko.

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