Wohnwelten

Duftpflanzen für die Wohnung: Natürliche Raumerfrischer

Duftpflanzen können die Stimmung in einem Zimmer erheblich aufhellen. Besonders wenn draußen die kühleren, kurzen Tage nahen und man viel Zeit in der eigenen Wohnung verbringt, sollte man sich nicht entgehen lassen, den Frühling in Miniaturform noch einmal aufleben zu lassen.

Alle Arten von Duftpflanzen bedürfen jedoch einer regelmäßigen Fürsorge und sind zumeist nicht das, was man unter dem Begriff „pflegeleicht“ versteht. Sollte man aufgrund von Beruf und Sozialleben nicht gerade die Zeit haben, sich ausgiebig und vor allem regelmäßig um die Pflanzen zu kümmern, sollte man lieber eine pflegeleichte Alternative vorziehen.

Duftpflanzen und ihre Ansprüche

Von größter Wichtigkeit ist die Luftfeuchtigkeit in einem geschlossenen Raum. So sollte diese nicht viel weniger als 50 % betragen, denn nur so können sich die Gerüche vollends ausbreiten und von unserem Geruchssinn wahrgenommen werden. Weiterhin ist das Wasser, mit welchem die Pflanzen gegossen werden, nicht ganz zweitrangig.

Dabei ist zu beachten, dass es sich um kalkfreies Wasser handelt. Dies ist besonders in Großstädten zumeist ein größeres Problem, da hier die Wasserhärte besonders problematisch wird. Sollte man nicht gerade eine Möglichkeit haben, Regenwasser zu sammeln, ist in diesem Fall ein Kalkfilter zu empfehlen. Man nutzt hierbei dieselben Filter, die auch zur Aufbereitung von Trinkwasser eingesetzt werden.

Typische Duftpflanzen

Um typische Duftpflanzen für den Wohnbereich handelt es sich beispielsweise bei der Tuberose, Duftorchidee oder der Phalaenopsis. Letztere zeichnet sich durch ihre Unkompliziertheit und den besonders angenehmen Duft aus, der sich schnell im ganzen Raum verbreitet. Sehr beliebt sind ebenfalls die duftenden Gardenien, welche allerdings im Winter Temperaturen um die fünfzehn Grad benötigen. Daher ist es wichtig, in der kalten Jahreszeit einen kühlen Ort bieten zu können und so für optimale Voraussetzungen zu sorgen.

Außerdem sollte man daruf achten, nicht zu viele Duftpflanzen auf kleinstem Raum zu platzieren. Auch zu viele verschiedene Düfte können eher irritierend und unangenehm auffallen. Beachtet man einige Tipps ist man aber auf der sicheren Seite und kann sich an der Blumendekoration sowie den hochwertigen Aromen erfreuen. So stellen Duftpflanzen eine natürliche und äußerst attraktive Alternative zu herkömmlichen Lufterfrischern und Raumsprays dar, die in kleinen Räumen häufig die Schleimhäute reizen und auf Dauer unangenehm riechen können.

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