Möbel

Sessel – Möbel zum Relaxen und Hingucken

Ort zum Entspannen und dekoratives Einrichtungselement – ein Sessel sollte beides sein. Seit Jahrhunderten sind die Sitzmöbel unverzichtbarer Bestandteil von Salons und Wohnzimmern. Die verschiedenen Arten bieten für unterschiedliche Verwendungen Vorteile.

Ohrensessel im neuen Gewand

Der Klassiker unter den Sessel ist der Ohrensessel, der lange als „Opasessel“ etwas in Verruf geraten war. Heute ist er durchaus wieder salonfähig – besonders mit modernen, farbenfrohen Stoffen bezogen. Eine Alternative zum Neukauf ist ein Fundstück vom Flohmarkt, das man neu beziehen lässt. Oder man setzt auf den altmodischen Look als Kontrast beziehungsweise als Stilbruch zu einem modernen Sofa.
Eine Weiterentwicklung des Ohrensessels ist der Relaxsessel. Er ist in der Regel verstellbar und hat eine Fußstütze. Wie der Name schon sagt, ist der Relaxsessel vor allem als Möbel zum Entspannen gedacht. Häufig dient er aber auch als bequemer Fernsehsessel.
Im Wohnzimmer möchten Ohrensessel und Relaxsessel gerne als Solisten wirken.

Der Sessel als Esstischstuhl

Kleiner und etwas zierlicher sind Cocktailsessel. Die können gerade in kleineren Wohnzimmern eine Sitzgruppe bilden oder als Einzelstück auch im Schlafzimmer Platz finden. Cocktailsessel, die keine zu niedrige Sitzhöhe haben, eignen sich auch als idealer Stuhlersatz für den Esstisch. Sie sind deutlicher bequemer als gängige Esszimmerstühle und laden deshalb gerade bei geselligen Abendessen zum längeren Verweilen ein.

In Österreich versteht man unter Sessel etwas anderes

Verkehrte Welt: Die Bezeichnung Sessel wird in Österreich für Stühle verwendet, während das bequeme Polstermöbel für eine Person Fauteuil genannt. In Deutschland wiederum werden als Fauteuils Sessel mit Armlehnen aus Bugholz bezeichnet.