Couchsurfing, um ein günstiges Bett im Urlaub zu bekommen
Kennt ihr das auch? Dass ihr ,,es“ einfach satt habt? Immer den gleichen Mief, immer die gleichen häßlichen Gardinen, der abgelatschte Teppich und die immer gleichen Wände. Irgendwie stürzt euch grad die Decke über dem Kopf zusammen, aber Geld für einen Urlaub habt ihr gerade nicht übrig.
Da habe ich die ultimative Idee für euch! Aber dazu müsst ihr euch gut mit ,,Risiko“, ,,Mut“ und ,,Abenteuerbereitschaft“ rüsten, denn was ich euch jetzt vorschlage, nennt sich „couchsurfing“ und meint, dass ihr fremde Leute zu euch ins Haus einladet. Ihm einen Schlafplatz anbietet. Und dafür selbst in einer fremden Stadt -oder sogar Land? – ein kuscheliges Bettchen für lau angeboten bekommt.
Die Idee ist denkbar einfach und beruht auf dem unausgesprochenen Gesetz der Nachbarsschaftshilfe. Einfach jemanden einen Schlafsack vor dem eigenen Kamin ausrollen und schon bekommt ihr selbst ein Sofa-Eckchen angeboten, wenn ihr mal auf der Durchreise seid. Vorteilhaft ist hier natürlich der Preis, der aus der mittelalterlichen Zeit stammt und auf dem simplen Tauschgeschäft beruht.
Weiterhin bekommt ihr sofort den Kontakt zu dem jeweiligen Ort. Ein Fremdenführer, der sich nicht nur mit den ganz großen Attraktionen auskennt, sondern auch mit den ganz kleinen. Ich finde dieses Prinzip einfach total klasse, auch, wenn es natürlich nicht ganz ungefährlich ist. Aber im Grunde genommen ist das so ähnlich, wie trampen: Jeder weiß um die Gefahr – und deshalb ist es gleich doppelt so spannend 😉 .
Ich werd´s bestimmt mal ausprobieren, weil günstiger kommt man in der Hinsicht nicht ,,weg“.