Chesterfield Sofas – Der Design Klassiker
Jeder hat sie schon einmal in alten Hollywoodfilmen gesehen: die Chesterfield Sofas. Es ist eines der bekanntesten Sofa-Designs weltweit und findet in immer mehr Wohnungen ein neues zu Hause. Sein Ursprung kann bis ins 17. Jahrhundert zurückverfolgt werden. Warum zieht uns das Design bloß immer wieder an?
Die Entstehung vom Chesterfield Sofa
Das Chesterfield Sofa strömt eine gewisse Vintage-Romantik aus. Es kann mit farbigen Samt oder auch mit dunklem Leder überzogen sein und es wirkt immer luxuriös. Der Name der Chesterfield-Möbel stammt nämlich nach herrschender Meinung, vom vierten Earl von Chesterfield, Philip Dormer Stanhope. Dieser beauftragte um 1770 einen Möbelbauer, um ein Sofa zu entwerfen. Es sollte einen aufrechten Sitz und dennoch größte Bequemlichkeit bieten. Dies gelang ihm nur zu gut, denn selbst im 21. Jahrhundert genießen wir noch diese Couch.
Wie wird es hergestellt?
Hergestellt werden die Sitzmöbel in England. Ihre Preise liegen im vierstelligen Bereich. Kein Wunder, denn die Designer-Möbel werden per Hand gefertigt. Der Holzrahmen bestehen in der Regel aus Buchenholz. Das typische Erkennungsmerkmal der Chesterfield, sind die rautenförmigen Falten. Diese werden mit symmetrisch angeordneten Lederknöpfen fixiert. Ein Hersteller der sich darauf spezialisiert hat ist beispielsweise Vonwilmowsky.com.
Wann passt ein Chesterfield Sofa in meine Wohnung?
Da das Chesterfield Sofa nun schon mehrere Generationen bekannt ist, ist sein Design relativ zeitlos. Das charakteristische Rautenmuster passt in fast jede Wohnung. Es wäre ein hervorragendes Möbelstück für eine klassische Altbauwohnung. Wer seine Wohnung gern im englischen Stil einrichten will, dem darf kein Chesterfield Sofa fehlen. Das Design passt aber auch in modernen Wohnungen und Häusern. Manche behaupten zwar, dass ein Stil-Mix aus moderner und antiker Möbel ein absolutes No-Go wäre, andere Designer rufen dazu auf. Für andere wiederrum ist es ein Zeichen von Individualität – Ein gewollter Stilbruch.