Bequem und rückenschonend ins Land der Träume – auf die richtige Matratze kommt es an
Federkern, Latex oder Kaltschaum? Hart oder Weich? – Viele sind angesichts des großen Angebots bei der Auswahl der Matratze überfordert. Weil der Mensch ein Drittel seines Lebens schlafend verbringt und die Matratze maßgeblich zu einem erholsamen Schlaf beiträgt, ist eine sorgfältige Auswahl besonders wichtig. Worauf Sie dabei achten sollten, lesen Sie hier.
Sorgen für eine gute Durchlüftung: Federkernmatratzen
Die gängigen Matratzen bestehen aus Federkern, Latex oder Kaltschaum. Federkernmatratzen enthalten viele Metallfedern, die miteinander verbunden sind. Bei ihnen wird zwischen Bonellfederkernmatratzen und Taschenfederkernmatratzen unterschieden. In Bonellfederkernmatratzen gibt es zwischen den Federn Luft, in Taschenfederkernmatratzen umhüllen kleine Stoffsäckchen die Federn. Der Vorteil beider Typen: sie leiten Wärme und Feuchtigkeit schnell ab und garantieren eine gute Durchlüftung. Wer also nachts viel schwitzt, profitiert von diesem Material.
Latexmatratzen bieten einen hohen Liegekomfort
Matratzen aus Latex passen sich dem Körper sehr gut an und sind daher besonders bequem. Sie bieten eine hervorragende Punktelastizität und absolute Geräuschfreiheit. Bei entsprechender Pflege sind sie zudem wenig anfällig für Milbenbefall – ein großer Pluspunkt für Allergiker. Nachteil: sie sind verhältnismäßig schwer, sodass das Wenden Probleme bereiten kann, und etwas teurer als die Varianten aus Federkern und Kaltschaum.
Kaltschaum: ideal für verfrorene Typen
Matratzen aus Schaumstoff hatten lange einen schlechten Ruf, weil sie als zu hart und unbequem galten. Das ist jedoch Vergangenheit: moderne Kaltschaummatratzen bieten eine hohe Punktelastizität und passen sich dem Körper sehr gut an. Für sie spricht auch, dass das Material zwar Feuchtigkeit abtransportiert, doch die Wärme dabei besser zurückhält als die Federkernvariante – ideal für alle, die nachts frieren. Der Nachteil: Matratzen aus Kaltschaum haben die Eigenschaft, an den belasteten Stellen mit der Zeit etwas nachzuweichen.
Hart oder weich? – Auch ein wichtiges Kaufkriterium
Welcher Härtegrad für Sie am besten ist, finden Sie am besten durch Ausprobieren heraus. Generell gilt: schwerere Menschen sollten eine harte Matratze wählen, leichte Typen greifen vorzugsweise zu einem weicheren Modell. Finger weg jedoch von zu weichen Matratzen, denn sie biegen die Wirbelsäule durch, sodass Rückenschmerzen entstehen können.
Dem Rücken zuliebe
Um die optimale Matratze für sich zu finden, sind gründliches Vergleichen (zum Beispiel auf www.testsiegermatratzen.de) und eine fachmännische Beratung ratsam. Testen Sie die Matratze vor dem Kauf ausgiebig in unterschiedlichen Schlafpositionen und machen Sie im Zweifelsfall von Ihrem Rückgaberecht Gebrauch.
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