Wohnungen für Studenten: Diese Möglichkeiten gibt es
Studenten sind bei ihrer Wohnungssuche auf eine gute Infrastruktur und möglichst geringe Kosten angewiesen. Es ist manchmal langwierig und schwierig auf dem Wohnungsmarkt etwas zu finden. Etwas leichter wird es, wenn man die besten Möglichkeiten dafür kennt.
Gerade für Studenten, die in einer anderen Stadt studieren möchten, gestaltet sich die Wohnungssuche bisweilen schwierig, da man nicht über Stadtteile, das Verkehrsnetz oder ähnliches informiert ist. Es empfiehlt sich hier, sich zunächst an entsprechende Beratungsstellen der eigenen Hochschule Hilfe zu suchen.
Direkte Anlaufstellen
Ein der Möglichkeiten ist es, sich an eine Wohnungsbaugesellschaft zu wenden. Viele haben Kapazitäten speziell für Studenten. Die sind entweder von vornherein im Angebot günstiger bemessen oder es kann eine Vereinbarung getroffen werden, so dass im ersten Mietjahr nur der halbe Mietpreis gezahlt wird. So eine Form der Finanzierung gibt es zum Beispiel bei der degewo.
Einige Wohnungsbaugesellschaften gewähren auch Mietrabatte in festgelegten Stadtteilen für Studenten von bestimmten Hochschulen. Hier bewährt es sich sein Studium zügig abzuschließen, da diese Rabatte für einen in der Regel auf sechs Semester begrenzten Zeitraum gewährt werden.
Auch das jeweilige zur Stadt gehörige Studentenwerk hilft bei der Suche nach Unterkünften, sowohl in Studentenwohnheimen wie auch in Appartements.
Suche über Internet
Neben den gängigen Suchportalen wie immobilienscout24.de oder auch immonet gibt es einige Börsen, die speziell auf Studenten ausgerichtet sind.
Hier kann man Wohnungen oder WG-Zimmer finden, unter anderem über den Spiegel Online Unispiegel. Weitere Börsen sind zum Beispiel studenten-wg.de oder auch studenten-wohnung.de.
Eine Überlegung ist es auch, selbst zu inserieren. Dabei genau angeben, was man für eine Art der Unterkunft wünscht und wie hoch die Kosten sind, die man tragen kann und zu zahlen bereit ist.
Aktuelle Lage auf dem Wohnungsmarkt
Durch das Abschaffen der Wehrpflicht herrscht ein noch größerer Andrang auf die Universitäten als zuvor, so dass es zum Beispiel schwierig ist, einen Wohnheimplatz zu finden. Aufgrund der hohen Nachfrage geben einige Universitäten diese nur an Erstsemester heraus, die außerhalb eines bestimmten zumutbaren Pendelkreises wohnen.
Städte wie Köln zum Beispiel können zwar mittlerweile mehr Studenten aufnehmen, für den entsprechenden Wohnraum ist allerdings noch nicht gesorgt.
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