Energie sparen in der Küche
Die Küche ist in den meisten Haushalten der Raum, in dem der Großteil der Energie verbraucht wird. Während das Bad gleich dahinter kommt, benötigt man im Wohnzimmer vielleicht noch relativ viel Heizenergie, davon abgesehen aber meist nur am Feierabend Strom für Fernseher, PC oder Musikanlage. Im Schlafzimmer beschränkt sich der Verbrauch im Durchschnitt auf wenig Licht und mäßige Heizenergie.
In der Küche jedoch hat man zwar noch einen relativ geringen Wasserverbrauch aufgrund des Geschirrspülens, dafür werden aber einige elektrische Geräte zur Nahrungszubereitung genutzt, die mit hoher Wattzahl arbeiten.
Elektrische Geräte aller Art sind in der Küche teilweise notwendig, teilweise beliebt, um Speisen frisch zu halten, zu verarbeiten oder zu garen. Da sich mittlerweile aber – auch angesichts steigender Energiepreise – ein größeres Bewusstsein für ressourcenschonendes Verhalten beim Verbraucher einstellt, kann sich auch der Trend zum Energiesparen in der Küche immer weiter tragen. Inzwischen gibt es viele Geräte, die auf besonders niedrigem Energieniveau hohe Leistung bringen.
Was kann man selbst zum Energiesparen beitragen?
Energiesparen fängt nicht erst beim Gerätekauf an. Vielmehr ist die entsprechende Einstellung die Grundlage für ein sparsames Verhalten, wenn man öfter hinterfragt, ob der Einsatz eines Gerätes in dem Moment erforderlich ist, ob das Wasser so lange laufen muss oder wie viele Lampen idealerweise angeschaltet sind. Auch kann man bereits bei der Einrichtung der Küche sämtliche Gegebenheiten optimal ausnutzen, etwa was die Ausbeute des Sonnenlichts angeht – dazu die passende Küchenzeile hat Höffner im Angebot.
Einige Tipps, wie man selbst zu einem geringen Energieverbrauch in der Küche beitragen kann:
- Künstliches Licht sollte nur bei Bedarf eingeschaltet werden. An- und Ausschalten beim Verlassen des Raumes lohnt sich, da es mittlerweile erwiesen ist, dass die Lebensdauer der Lampe nicht darunter leidet.
- Beim Geschirrspülen helfen viele eingesetzte Ressourcen nicht zwangsläufig auch viel. Hartnäckige Beläge sollten eingeweicht und das Spülen unter fließendem Wasser vermieden werden. In den meisten Fällen ist zudem die Spülmaschine sparsamer.
- Zum energiebewussten Kochen gehören immer Töpfe mit Deckel. Schnellkochtöpfe sind nochmal sparsamer. Den Backofen vorzuheizen ist nicht notwendig. Bei vielen Herdplatten kann auch die Nachwärme effektiv zum Garen genutzt werden.