Wandgestaltung

Alternative zu Tapeten: Wandpaneele

Eine gestrichene Innen-Wand zählt zum Standard. Egal ob die Wand weiß oder in einer Farbe gestrichen wurde, dies gilt als „normal“. Doch wie wäre es mit ein bisschen Abwechslung? Eine glatte Wand wirkt eher kalt und nicht gerade einladend. Ein paar Regale und Bilderrahmen können diese zwar überdecken, sorgen aber dennoch nicht für einen besonderen Anblick. Um eine warme und gemütliche Atmosphäre zu schaffen, wurde schon früher eine Holztäfelung an Wänden angebracht. Dass dies nicht altmodisch sein muss, zeigen moderne Wandpaneele.

Klassische Wandpaneele

Eine relativ günstige Form einer Wandverkleidung kann durch Wandpaneele aus verschiedenen Materialien geschaffen werden. Die Palette der Materialien reicht hier sehr weit. Ob aus natürlichem Holz, Laminat oder Stein, ein besseres Bild als Tapeten geben Wandpaneele auf jeden Fall ab. Für jeden Wohntrend kann also bestimmt die richtige Optik gesucht werden. Zusätzlich zu dem optischen Aspekt, haben diese Paneele aber noch weitere Vorteile. Durch den zusätzlichen schmalen Zwischenraum, findet eine zusätzliche Schallabdichtung statt. Nerviger Kabelsalat kann ebenfalls unsichtbar gemacht werden.

Extravagante Wandpaneele

Wer Wert auf besonders elegante und auffällige Wandpaneele legt, der sollte zu sogenannten 3D-Wandpaneelen greifen. Diese sind besondere „Eye Catcher“ und ziehen viele Blicke auf sich. Durch diese, kann eine komplette Wand zur Dekoration werden. Tapeten waren gestern und 3D-Wandpaneele sind die perfekte Ablösung. Diese vermischen sogar den gewissen „Wow-Effekt“ mit Nachhaltigkeit. Denn hochwertige Paneele bestehen aus 100 Prozent Vollholz oder anderen natürlichen Rohstoffen. Die Materialien sind sehr vielfältig, sodass garantiert jeder Geschmack getroffen wird. Von Bambus bis zu Zuckerrohr. 3D-Wandpaneele sind zwar knapp doppelt so teuer wie herkömmliche Paneele, dieser Aufpreis macht sich aber in jedem Fall bezahlt.

Anbringen und verschiedene Fugenarten

Um Paneele anbringen zu können, muss zuerst der geeignete Unterbau aufgestellt werden.

Der Unterbau selbst besteht aus Latten, welche direkt an die vorhandene Wand oder an die Decke geschraubt werden können. Damit die Befestigungsstellen der Paneele nicht sichtbar sind, werden spezielle Klammern verwendet, welche in die Federn der Paneele greifen.

Mit diesen Federn werden auch einzelne Paneele verbunden und eine Fuge erstellt.

Die Fugen zwischen den einzelnen Paneelen werden oft als unwichtig erachtet. Diese sind aber fast wichtiger, als das Aussehen der Wandpaneele. Zuerst, spielt die Ausrichtung der Fugen eine große Rolle. Während eine waagrechte Fuge den Raum breiter erscheinen lässt, machen vertikale Fugen den Raum höher. Um etwas mehr Dynamik in einen Raum zu bringen, können die Fugen diagonal verlegt werden.

Bei der Auswahl der Paneele muss ebenfalls auf die minimale und maximale Fugenbreite geachtet werden. Während manche Paneele komplett ohne Fugen verlegt werden können, existiert auch die schmale und breite Fugenbildung.

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