Wohnratgeber

Wasserbett: Die schwimmende Insel

Das Schlafzimmer als der Rückzugsort ist gerade in unseren hektischen Zeiten sehr wichtig. Hier können wir abschalten, uns regenerieren und uns von der Welt zurück ziehen. Darum spielt es auch eine große Rolle, welche Art von Schlafzimmereinrichtung man wählt. Dabei sind die Geschmäcker natürlich äußerst unterschiedlich, und so reicht das Spektrum von sehr klar bis höhlenartig.

Feng Shui kann hier bei der Einrichtung gut eingesetzt werden. Wenn Sie gerade Ihr Schlafzimmer neu einrichten, könnte ein Wasserbett für Sie von Interesse sein. In der Feng Shui Lehre, die ja auch in Europa sehr große Verbreitung gefunden hat, bedeutet Wasser sowohl Wandel, Bewegung als auch etwas Sicheres, Beständiges. Denn nur, wo auch Wandel möglich ist, staut sich die Energie nicht, sondern sie fließt buchstäblich. Ein Wasserbett, das in vielen Varianten und Größen erhältlich ist, versetzt Sie sozusagen auf eine schwimmende Insel, eine Insel der Glückseligen. Dies ist im Sinne des Feng Shui gewollt, denn im Wasserbett ist nichts starr, alles ist weich, und jede Bewegung wird direkt reflektiert.

Sehr gut ist ein Wasserbett bei Rückenbeschwerden, denn es gleicht aus, entlastet den Rücken und zwingt ihn in keine starre Position, wie feste Betten es tun. Im Feng Shui, das ja zum Ziel hat, die Umgebung so zu gestalten, dass der Bewohner sich glücklich, froh und gesund fühlt, wäre ein Wasserbett eine Art Herzstück des Schlafzimmers. Um das Wasserbett herum sollten sich gemäß Feng Shui noch weitere Dinge befinden, die den Schlafenden erfreuen. Ebenfalls sehr wichtig ist das Licht bzw. die Ausrichtung des Schlafzimmers. Ob jemand lieber weltabgewandt schlafen möchte oder gerne schon morgens in diese hinein „gezogen“ werden will, ist natürlich individuell unterschiedlich. Zu viel Weltabgewandtes tut aber nicht gut, denn man sollte immer ein Stück Verbundenheit bewahren, bei allem Ruhebedürfnis. Das richtige Maß zu finden, auch darum geht es im Feng Shui.