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Frisierkommode – der Inbegriff weiblicher Entfaltung

Frauen brauchen, ebenso wie Männer, ihren Freiraum, einen Bereich in dem sie sich frei entfalten können. Es liegt in der Natur der Weiblichkeit, dass Frauen beim Fertigmachen grundsätzlich länger brauchen als Männer. Eine Frisierkommode räumt Frauen den nötigen Platz ein, um ihre Tiegelchen und Töpfchen zu platzieren, die sie täglich brauchen.

Eine Frisierkommode kann man als die weibliche Domäne bezeichnen und mit einer Werkstatt oder einem Keller vergleichen, in dem sich Männer austoben können. Jeder Mann ist genervt, wenn Frau das Bad mit ihren Kosmetikprodukten belagert, daher bieten Frisierkommoden eine praktische Alternative, die einen Streit der Geschlechter verhindert.

Frisierkommode – Zweck

Frisierkommoden sind meist ein zusammenpassendes Konstrukt aus einem Tisch mit mehreren Schubladen, einem darüber gebauten, großen Spiegel und einem passenden Stuhl. Teilweise sind die Kommoden mit Lampen versehen, damit beim Frisieren auch nichts übersehen wird.

Frisierkommoden dienen meist als Ablage für Kosmetikutensilien und sonstigen Schönheitsprodukten. Sie stehen oftmals im Schlafzimmer und räumen der Frau so ein eigenes kleines Reich ein, an dem sie sich ausbreiten und austoben kann.

Frisierkommode früher und heute

Frisierkommoden im eigentlichen Sinn gibt es heutzutage nur noch selten. Früher boten sie tatsächlich einen Bereich, an dem sich Frauen austoben konnten und ausreichend Platz zum Stylen hatten. Sie gehörten als fester Bestandteil zur Einrichtung dazu. Man kennt diese typisch altertümlichen Kommoden noch aus Historien-Filmen, an denen sich junge, adlige Frauen für abendliche Veranstaltungen zurecht machten.

Heutzutage existieren solche Kommoden eigentlich nicht mehr wirklich, das heißt, sie werden nicht mehr so ausgiebig für die Verschönerung der Weiblichkeit genutzt. Frauen sind selbstbewusster geworden und definieren sich nicht nur über das Äußere. Natürlich macht man sich auch heute noch für abendliche Events schick, aber das erfolgt meist zwischen Bad und Schlafzimmer, denn mangelnde Zeit spielt dabei auch eine wichtige Rolle.

Kommoden dienen daher vielleicht noch zur Ablage diverser Kosmetikartikel, Bilder oder ähnlichem Nippes, aber wenn man mal ehrlich ist, setzt man sich nicht mehr vor einen eigens dafür gekauften Tisch mit integriertem Spiegel und passendem Stuhl. Viel mehr pendelt man hin und her, sucht sich die Kleidung im Schrank aus, schminkt sich vor dem Badspiegel oder mit Hilfe eines Handspiegels und föhnt auch dort die Haare.