Duschkabinen – was beachtet werden muss
Duschkabinen sind aus modernen Badezimmern kaum wegzudenken. Sie müssen nicht unbedingt vom Fachmann eingebaut werden. Was man bei Planung und Einbau beachten sollte.
Ist genug Platz im Badezimmer für die Duschkabine?
Um herauszufinden, ob genug Platz in einem Badezimmer ist beziehungsweise wie groß die Duschkabine sein sollte, empfiehlt es sich, ein Aufmaßblatt vom Hersteller zu verwenden. Darauf sind die genauen Abmessungen und eventuell erforderliche Abstände eingetragen. Ein Aufmaßblatt kann man auch selbst erstellen. Wichtig ist, dass man den Platz, der ein müheloses Betreten und Verlassen der Duschkabine ermöglicht, im ausreichenden Maß berücksichtigt. Das entscheidet auch darüber, ob man Schwing- oder Schiebetüren verwendet.
Glas oder Kunststoff: Kunststoff ist günstiger und auf den ersten Blick pflegeleicher. Aber Glas ist unempfindlicher gegen Kratzer und nicht so viel pflegeintensiver – besonders, wenn man sich die Zeit nimmt, nach dem Duschen die Scheiben der Duschkabine kurz abzuziehen. Auch eine Beschichtung mit einem Pflegemittel, durch das die Abperleigenschaften verbessert werden, verringert den Pflegeaufwand. Es muss etwa alle drei Monate neu aufgetragen werden.
Auf die Dichtigkeit achten
Die Dichtigkeit einer Duschkabine beschreibt den Spritzwasserschutz. Modelle mit Profilen und Dichtleisten sorgen für eine hohe Abdichtung, die umso größer ist, wenn die Duschwanne eine gewisse Tiefe hat. Trotzdem sind niedrige Duschwannen und bodengleiche Duschen sehr beliebt und erfordern deshalb eine besonders sorgfältige Verarbeitung von Fugen.