Nachttische – mehr als schmucklose Nutzmöbel
Ein Nachttisch muss nicht unbedingt spartanisch daherkommen, nur mit einer Lampe und einem Wecker bestückt. Es gibt auch dekorative Varianten mit praktischen Ablagefächern oder Schubladen und aus unterschiedlichen Materialien.
Viel Auswahl bei der Form und dem Material eines Nachttisches
Ursprünglich war ein Nachttisch aus Holz und hatte eventuell noch eine Schublade. Heute bietet der Handel vielseitigere und vor allem ansehnlichere Varianten. Da gibt es Ablagefläche für Bücher, Zeitschriften, ein Wasserglas und einen Radiowecker oder eine Docking Station. In Schubladen lassen sich Ohrpropfen und Medikamente deponieren. Bei der Form und dem Material herrscht eine große Auswahl. Neben Holz kommen Metall und Kunststoff zum Einsatz – alles häufig mit Beschlägen aus einem anderen Material. Manche Modelle sind kleine Regale, andere kleine Schränke. Wieder andere kommen ganz ohne Schubläden oder Fächer aus – etwa ein behandelter Baumstumpf, der als Ablagefläche dient.
Einen Nachttisch selbst gestalten
Man kann sich auch ganz von herkömmlichen Modellen verabschieden und einen Nachttisch selbst gestalten, etwa mit einem Tablett auf einem festen Sitzkissen. Über einen Stuhl oder Hocker lässt sich ein schönes Tuch drapieren. So kreiert man einen ganz eigenen Look. Auch eine Holzkiste kann genutzt werden, am besten eine mit schöner Markierung oder Beschriftung, etwa eine alte Weinkiste. Oder man baut aus Ziegeln und Brettern einen Nachtisch. Das sollte natürlich optisch zur restlichen Einrichtung passen, damit es nicht wie ein Provisorium wirkt.
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