Farbregeln für kleine Räume
Kleine Zimmer haben ihre eigenen Erfordernisse, wenn es um Farben geht. Man möchte ja so viel wie möglich aus dem Raum rausholen, wenn er nicht zur reinen Abstellkammer verkommen soll. Die Wahl der Farben spielt dabei eine große Rolle.
Zueinander passende Farben wählen
Mehrere Farbschattierungen verwenden, dabei beachten, dass hellere Töne einen Gegenstand größer erscheinen lassen als dunkle. Anders bei Wänden, Böden und Decken: Sie sollten in helleren Tönen gehalten werden, da sie sonst zu sehr in der Vordergrund treten.
Besonders bei kleinen Räumen empfiehlt sich die Kombination aus niedrigen Möbeln und hellen Decken.
Farben aus einer Farbskala wählen, sonst kann der Eindruck gerade eines kleinen Raums zu unruhig wirken. Kältere Farben mit einem höheren Blauanteil eignen sich für kleinere Zimmer, da sie optisch mehr im Hintergrund wirken.
Tapeten mit Muster verkleinern einen Raum
Der Bodenbelag sollte einheitlich sein, da so der Raumeindruck größer ist. Ein zusätzlicher Teppich lässt die Fläche kleiner wirken.
Heizkörper in der Wandfarbe streichen, dann fallen sie weniger auf.
Durch Hängelampen Akzente setzen, zum Beispiel auf einen Essplatz oder eine Leseecke Licht fallen lassen. So erhält der Raum mehr Tiefe.
Nach Möglichkeit passgenaue Möbel auswählen, um keinen Platz zu verschenken. Dabei auf die Farbtöne achten.
Lichtdurchlässige Vorhänge schützen vor neugierigen Blicken und lassen einen Raum trotzdem heller wirken.
Keine Mustertapeten, da diese zu viel Unruhe in den Raum bringen.
Fotocredit: Thinkstock / Valueline / Steve Nagy / Design Pics