Küche und Bad

Die eigene Sauna – worauf man achten muss

Wer regelmäßig saunt und den erforderlichen Platz in der Wohnung oder im Haus hat, kann durchaus eine eigene Sauna in Betracht ziehen. Einige Tipps, die man bei der Planung beachten sollte.





Der passende Ort für eine Sauna

Wer eine Sauna in die eigene Wohnung oder das eigene Haus einbauen will, sollte als Erstes prüfen, ob ein passender Ort vorhanden ist. Je nach der Personenzahl, die darin Platz finden soll, benötigt eine Einbausauna mehr oder weniger Raum. Ist das Badezimmer nicht groß genug, bieten sich eventuell ein Dachboden oder ein Keller an. Aber dort müssen sowohl ein Wasser- als auch ein Starkstromanschluss vorhanden sein.

Trotz guter Dampfisolierung entsteht bei einer Einbausauna auch außen Schwitzwasser und natürlich entweicht beim Öffnen der Saunatür Dampf nach außen. Deshalb muss der Raum, in dem sich die Sauna befindet, gut belüftet sein. Außerdem benötigt man nach dem Saunen die Möglichkeit, sich kalt abzuduschen, und eine Ruhegelegenheit zum Entspannen. Beide sollten möglichst nah liegen, damit man nach dem Saunabad nicht quer durch die Wohnung oder das Haus wandern muss.

Wie groß sollte eine Einbausauna sein?

Als Richtwert gelten ein bis eineinhalb Quadratmeter Fläche pro Person sollten. Am besten ist es, wenn man sich ausstrecken kann. Die Decke darf nicht zu niedrig sein. Zwischen der obersten Bank und der Decke ist ein Abstand von mindestens einem Meter empfehlenswert.

Nicht zuletzt für den korrekten Anschluss des Saunaofens an die Starkstromleitung rät es sich, den Einbau dem Fachmann zu überlassen. Von dem sollte man sich auch zuerst beraten lassen und nicht einfach ein Fertigprodukt im Baumarkt oder gar über das Internet kaufen.