Bettgestelle – Die Vielfalt der Bettenwelt
Wer gut gebettet sein, benötigt ein Bett, das zu ihm oder zu ihr passt. Entscheidend für Schlafkomfort und Wohlfühlfaktor sind dabei nicht nur die optimale Matratze und ein hochwertiges Lattenrost, sondern auch das richtige Bettgestell. Welche Form, Größe und Ausstattung ein solches Bettgestell mitbringt, ist schließlich entscheidend für den Wohncharakter des Schlafzimmers.
Das Material entscheidet über Optik und Haltbarkeit
Grundsätzlich prägt das Material die Optik des Bettgestells. Puristen bevorzugen wahrscheinlich am ehesten Metallgestelle oder Bettkästen aus Holz ohne große Verzierungen. Andere setzen auf üppigere Betten, etwa Polsterbetten, bei denen die Lattenroste und Matratzen auf einem Polster aufliegen. Hier entscheidet letztendlich was gefällt und was zum Einrichtungsstil des Schlafzimmer passt. Wohnt dort die romantische Märchenprinzessin? Bevorzugt der Bewohner klassische Linien und klare Kante? Oder gefällt ein Bett in rustikalem Landhausstil?
Im Trend liegen auch so genannte Boxspringbetten. Vor allem auf dem amerkanischen Markt sind diese Betten überaus beliebt, finden aber auch in Deutschland zunehmend Freunde. Sie bestehen aus einem einfachen Holzkasten, um den sich eine Federkernmatratze spannt. Meist besteht das Bett aus zwei Matratzenlagen. Wer hier investiert, kann ein wahres Luxusbett erhalten. Der Nachteil: Ist die Matratze irgendwann durchgelegen, was auch bei der besten Qualitätsware geschehen wird, muss das gesamte Bett ausgetauscht werden.
Persönliche Vorlieben
Eine weitere Grundsatzfrage ist, ob das Bettgestell ein Kopfteil haben soll oder nicht. Ganz gleich aus welchem Material das Bett gebaut ist, ein Kopfteil wirkt in jedem Fall raumeinnehmend und ist nichts für kleine Räume oder gar Wände mit Schrägen. Wer nicht platzsparend handeln muss, kann dem Bett aber mit einem Kopfteil zu nötiger Aufmerksamkeit verhelfen: Erst ein Kopfteil sorgt häufig dafür, dass ein Bettgestell als vollständiges Möbel wahrgenommen wird. Kopfteile können darüberhinaus Stauraum für die Nachtlektüre bieten. Außerdem sind oft Leselampen in Kopfteilen integriert oder lassen sich dort anbringen.