Ideen für offene Küchen
Offene Küchen bieten viel Atmosphäre und Kommunikation. Der einstige geschlossene Arbeitsbereich wird in die Wohnung und in das alltägliche Leben integriert. Aber man sollte auf einige Punkte achten.
Sind die notwendigen Anschlüsse vorhanden?
Natürlich ist gerade bei einer offenen Küche der optische Aspekt besonders wichtig. Daneben gibt es aber noch viele praktische Aspekte, die berücksichtigt werden müssen. Wenn man nicht auf dem Reißbrett für einen Neubau plant, stellt sich zuerst die Frage nach den notwendigen Anschlüsse für Wasser, Strom und eventuell Gas. Müssen die erst gelegt werden, bedeutet das nicht zu unterschätzende Mehrarbeit und zusätzliche Kosten. Oft muss erst einmal die offene Wohnraumsituation geschaffen werden. Wer Wände entfernen oder Durchbrüche schaffen will, braucht auf jeden Fall einen Architekten. Und, wenn er zur Miete wohnt, die Einwilligung des Vermieters.
Die Küche muss mit dem anschließenden Wohnbereich harmonieren
Wenn Küche und Wohnbereich ineinander übergehen, müssen sie miteinander harmonieren. Die Einrichtung und die Wandfarben sollten aufeinander abgestimmt sein. Sehr beliebt sind offene Kochblöcke als Raumtrenner zwischen Küchen- und Wohnbereich. Sie gewährleisten auch eine gute kommunikative Situation zwischen dem, der in der Küche arbeitet und jenen, die an einem Tisch sitzen.
Wichtig ist, entstehende Essengerüche und die Geräuschkulisse bei der Planung zu beachten. Eine leistungsstarke Dunstabzughaube ist empfehlenswert. Die sollte wie andere Küchengeräte – etwas Spülmaschine und Kühlschrank – ein möglichst leises Betriebsgeräusch haben. Es lohnt sich etwas mehr zu investieren, wenn man abends auf dem Sofa nicht die Spülmaschine hören möchte. Nicht vergessen sollte man ausreichenden Stauraum: In einer offenen Küche sollte nicht viel herumstehen.
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